Creme: Was Sie wissen müssen

Eine Creme ist mehr als nur ein hübscher Behälter im Bad. Sie kann die Haut pflegen, Beschwerden lindern oder als Träger für Wirkstoffe dienen. Auf dieser Seite erklären wir leicht verständlich, welche Cremes es gibt, wann sie sinnvoll sind und wie Sie sie richtig anwenden.

Arten von Cremes

Es gibt im Prinzip drei Hauptkategorien:

  • Pflegecremes für trockene oder empfindliche Haut. Sie enthalten feuchtigkeitsspendende Stoffe wie Glycerin, Aloe oder Sheabutter und sollen die Hautschutzbarriere stärken.
  • Medizinische Cremes, die Wirkstoffe wie Kortison, Antimykotika oder Schmerzmittel enthalten. Sie werden bei Hauterkrankungen, Entzündungen oder Muskelverspannungen eingesetzt.
  • Spezialcremes für besondere Anwendungsbereiche, z. B. Sonnenschutzcremes, Anti‑Alterungscremes oder Cremes mit Vitamin‑C.

Jede Creme hat eine andere Konsistenz – von flüssig‑leicht bis reichhaltig. Die Wahl hängt von Ihrem Hauttyp und dem gewünschten Effekt ab.

Tipps zur richtigen Anwendung

Damit die Creme their volle Wirkung entfaltet, sollten Sie ein paar einfache Regeln beachten:

  1. Reinigt die Haut vorher: Schmutz und alte Pflegeprodukte können die Aufnahme behindern. Waschen Sie die betroffene Stelle leicht mit lauwarmem Wasser.
  2. Richtige Menge: Ein bis zwei Fingertippparden reichen meistens aus. Mehr zu verwenden spart selten Geld, weil die Creme nicht besser wirkt.
  3. Einmassieren, nicht reiben: Massieren Sie die Creme sanft ein, bis sie vollständig eingezogen ist. Das fördert die Durchblutung und die Aufnahme der Wirkstoffe.
  4. Timing beachten: Pflegecremes wirken am besten nach der Dusche, wenn die Haut noch leicht feucht ist. Medizinische Cremes sollten je nach Diagnose mehrmals täglich aufgetragen werden.
  5. Aufbewahrung: Lagern Sie Cremes kühl und lichtgeschützt. Manche Wirkstoffe verlieren bei Hitze an Wirksamkeit.

Ein häufiger Fehler ist, die Creme zu oft zu verwenden. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihre Haut „zu satt“ wird, warten Sie einen Tag, bevor Sie erneut auftragen.

Beim Kauf einer Creme sollten Sie immer das Etikett lesen. Achten Sie auf Inhaltsstoffe, die für Sie verträglich sind, und prüfen Sie, ob ein Produkt von einer vertrauenswürdigen Firma stammt. Bei medizinischen Cremes ist ein Arzt‑ oder Apotheker‑Rat unverzichtbar – besonders bei stark wirksamen Wirkstoffen.

Zusammengefasst: Cremes sind vielseitige Helfer für die Haut, solange Sie den richtigen Typ wählen, die Dosierung im Blick behalten und die Anwendung korrekt durchführen. So profitieren Sie langfristig von glatter, gesunder Haut und vermeiden unnötige Hautprobleme.

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